Nachhaltiges Wirtschaften und Handeln

Wir legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und stellen uns der Verantwortung, die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen möglichst schonend und gezielt einzusetzen.

Daher überprüfen und hinterfragen wir unser Handeln stetig, um unseren Ressourcenverbrauch zu optimieren. Wir überprüfen und verringern unseren Energieverbrauch durch geeignete Maßnahmen. Den CO2 Abdruck unserer Produkte reduzieren wir über die Auswahl von möglichst lokalen Herstellern und Zulieferern. Ebenfalls machen wir uns Gedanken zur Reduzierung & Wiederverwertung von Abfällen.

Abfall vermeiden und wiederverwenden

Mülltrennung, -vermeidung und Wiederverwertung sind wichtige Faktoren unserer täglich getroffenen Entscheidungen. Denn der beste Abfall ist für uns der Abfall, der gar nicht erst entsteht. Als Versandhändler reduzieren wir das eingesetzte Verpackungsmaterial auf das notwendige Minimum, um auch auf Kundenseite die Entsorgung wertvoller Rohstoffe zu reduzieren.

Füllmaterial unserer Zulieferer verwenden wir überwiegend ein zweites mal, anstatt es zu entsorgen. So kommt es nicht selten vor, dass unsere Kunden in ihren Paketen Füllmaterial unserer Lieferanten finden. Ganz besonders wichtig ist uns die Weiterverwertung von kunststoffhaltigen Füllmaterial. Wir sind der Meinung, dass Kunststoffpolster durchaus häufiger ihren Zweck erfüllen dürfen & sollten. Auch wenn die Zweitverwertung einen zusätzlichen Aufwand an Arbeitszeit und Lagerfläche bedeutet, sind wir der Überzeugung das Richtige zu tun.

Abseits der Zweitverwertung von Füllmaterial unserer Zulieferer, verwenden wir zur Warenpolsterung überwiegend Knüllpapier.

Das Dilemma Onlinehandel & Versandverpackungen

Manchmal ist es von Außen betrachtet nicht zu verstehen warum Unternehmen gewisse Entscheidungen treffen (müssen). Ein gutes Beispiel dafür ist zum Beispiel das Thema Versandkarton. Die meisten von uns haben sicherlich schon einmal ein kleinteiliges Produkt bestellt und einen viel zu großen Umkarton mit einer Menge Füllmaterial erhalten. Da fragt sich jeder mit gesundem Menschenverstand ob diese Ressourcenverschwendung sein muss.

Tatsächlich gibt es einen Grund warum viele Versandhändler zu große Pakete versenden. Auch wir müssen bei sehr kleinen Produkten leider viel zu häufig große Versandverpackungen versenden.

Der Grund dafür sind die automatisierten Abläufe in der Paketsortierung beim Logistiker. Denn zu kleine Pakete gehen ziemlich häufig verloren. Sie fallen in den automatisierten Sortiermaschinen durch das Raster oder gehen bereits beim Transport von der Filiale zum Sortierzentrum in den großen Gitterboxen verloren, weil sie ganz einfach durch das Gitter fallen.

Ist ein Paket ersteinmal verloren, kann es Wochen oder Monate dauern, bis es wieder auftaucht. Wenn überhaupt mit einem Auftauchen zu rechnen ist. Häufig bleiben diese Pakete für immer verloren.

Für uns bedeutet ein verlorenes Paket, dass wir den Inhalt der Sendung ein zweites mal produzieren und verschicken müssen, da der Kunde diese ungewisse und sehr lange Lieferzeit natürlich nicht akzeptiert. Durch eine zweite Nachproduktion und einen erneuten Versand müssten wir die Umwelt ein weiteres mal belasten. Zusätzlich würden wir erneut um eine ordnungsgemässe Zustellung bangen, sofern wir wieder in passenden, aber zu kleinen Kartons verschicken.

Das Problem der zu großen Versandkartons ist leider systemisch durch die Transportlogistiker bedingt und kann auf Seite des Versandhandels nicht nachhaltig optimiert werden.

Optimierung beim Plattenzuschnitt

Wir wenden Zeit und Platz auf, um auch überschaubare Reste aus der Produktion so restlos wie möglich zu verbrauchen. Zwar steht in der Planung die Ausnutzung der Materialien ganz oben auf der Liste der nötigen Schritte, jedoch lassen sich Verschnitte nicht immer vermeiden.

Sofern wir die Schnittdatei selber anfertigen, arrangieren wir die Schnittmuster auf dem Produktionsnutzen so, dass bei der Produktion bzw. dem Plattenzuschnitt der kleinstmögliche Verschnitt entsteht. So erhalten wir den bestmöglichen Ertrag aus dem Rohmaterial und haben geringere Abfallmengen.

Zusätzlich zu dem bestmöglichen Ertrag aus dem Rohmaterial, sparen wir bei einer optimalen Vorbereitung auch Energiekosten durch eine leicht reduzierte Maschinenzeit.

Regionale Zulieferer

Wo es aus wirtschaftlicher und praktischer Sicht möglich ist, beziehen wir unsere Materialien aus regionalen Quellen und sind immer auf der Suche nach dem noch besseren Lieferanten.

Bei unseren Holzprodukten legen wir Wert auf FSC-zertifiziertes Holz um auch hier die Belastung der Umwelt so gering wie möglich zu halten. Zusätzlich achten wir darauf, dass das Ursprungsholz aus europäischen Beständen stammt und nicht mehrfach um die ganze Welt transportiert wurde, bis wir es für unsere Kunden mit einer Lasergravur veredeln können.

Weniger Abfall durch just-in-time Produktion

Unsere Fertigung richten wir in Teilen nach dem just-in-time-Prinzip ein, damit Artikel nicht überlagern oder aufgrund anderer Gründe entsorgt werden müssten. Beispielsweise weil ein Artikel keine Aktualität mehr besitzt und damit nicht mehr marktrelevant ist.
So fertigen wir Eigenprodukte wie beispielsweise unsere Lampenschirme aus Furnierholz erst nach Bestelleingang an. Das spart Lagerfläche, Material und ebenfalls Energie und Ressourcen ein.

Ökostrom

Die Verwendung von Öko-Strom ist uns persönlich wichtig. Zum Betreiben der Laser wird natürlich ebenso Energie verbraucht wie im Büro. Auch das Einsparen von Strom in allen Räumen ist uns ein großes Anliegen. So haben wir unsere Beleuchtung komplett auf stromsparende LED-Lichtquellen umgestellt.

CO2-neutrale Server

Wir hosten unsere Webseite bei Providern, die für einen CO2 neutralen Betrieb garantieren.

Soziale Verantwortung

Wir sind uns darüber bewusst, dass wir in einer komfortablen Situation leben und dass es Menschen gibt, die weniger Glück in Ihrem Leben hatten.

Daher spenden wir Produkte, die wir nicht mehr in den Verkauf geben können an gemeinnützige Institutionen, anstatt diese zu entsorgen und Steuern zu vermeiden.

Artikel die wegen Fehlgravuren aussortiert werden müssen oder Produkte mit leichten Qualitätsmängeln überlassen wir zum Beispiel Organisationen wie dem Hamburger Gabenzaun e.V.

Der Gabenzaun kümmert sich um obdachlosen Menschen und bietet praktische Hilfestellungen. Produkte die nur kleine Fehler aufweisen landen so nicht im Abfall, sondern machen benachteiligten Menschen noch eine kleine Freude im Alltag. Wir sind sehr froh darüber dieses tolle Projekt mit unseren Möglichkeiten unterstützen zu können.


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